Damen und Herren 2 verlieren ihre Auswärtsspiele

Niederlage für die Damen und die zweite Herrenmannschaft der Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz. Die Damen verloren in Fürstenfeldbruck mit 14:12 (7:5) und die Zweite beim TV Immenstadt II mit 24:21 (11:10). Die männl. A-Jugend gewann beim TV Waltenhofen mit 16:26 (7:15).

Niederlage für die Damen und die zweite Herrenmannschaft der Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz. Die Damen verloren in Fürstenfeldbruck mit 14:12 (7:5) und die Zweite beim TV Immenstadt II mit 24:21 (11:10). Die männl. A-Jugend gewann beim TV Waltenhofen mit 16:26 (7:15).
Wegen krankheitsbedinger Ausfälle konnten die Damen der SG beim TuS Fürstenfeldbruck nur mit zwei Auswechselspielerinnen antreten. Doch das sollte keine Ausrede sein, das sie schnell mit 2:0 im Hintertreffen lagen. Die Wertachstädterinnen ließen sich von der langsamen und behäbigen Spielweise der Gastgeberinnen regelrecht "einlullen". Im Angriff fehlte zudem die Durchschlagskraft und die Kaufbeurerinnen versiebten viele 100%ige Torchancen. Einzig die Abwehr machte ihren Namen alle Ehre und stand während der gesamten Spielzeit eigentlich recht sicher. Die Bruckerinnen führten dann auch zur Pause mit 7:5 und in der zweiten Hälfte konnten sie den Vorsprung ein wenig ausbauen (13:10). Doch die SG´lerinnen kamen noch einmal zurück und verkürzten auf 13:12. Doch dann fehlte die Kraft und die unermüdlich kämpfenden Damen mussten sich mit 14:12 geschlagen geben. Damit stehen die Kaufbeurerinnen nur noch 4 Punkte vor einem Abstiegsplatz, allerdings gibt es noch einige Unstimmigkeiten wegen einer Spielwertung der direkten Konkurrentinnen.
Die Herren II mussten sich bei der Landesligareserve des TV Immenstadt mit 24:21 geschlagen geben. Wieder einmal wurde deutlich, dass Handballspiele in den letzten zehn Minuten entschieden werden. Die SG zeigte beim Tabellenführer eine engagierte Leistung und sah über lange Zeit wieder der sichere Sieger aus. Über eine 10:11 Pausenführung legte die Zweite in der zweiten Halbzeit eine 14:18 Führung vor. Danach ging den Kaufbeurern im wahrsten Sinne des Wortes die Luft aus und die Städtler erzielten acht Tore in Folge zur 22:18 Führung. Zwar versuchte die SG in der Schlussphase das Spiel nochmals zu drehen, doch nun fehlte die Kraft und Alternativen im Rückraum. Trotzdem zeigte die Reserve wieder eine engagierte Leistung.
Die männl. A-Jugend war am Sonntag zu Gast beim TV Waltenhofen. Zwar galten die Kaufbeuer als Favorit, allerdings nahm man den Gegner nicht auf die leichte Schulter da das Hinspiel nur 22:19 für die SG ausging. Dementsprechend war auch die Ansage vor der Partie, konzentriert und motiviert zur Sache zur gehen. Das setzte die Mannschaft dann auch um. Eine massive Deckung nahm den Gastgebern jeglichen Spielfluss und die Kaufbeurer führten schnell mit 0:4. Die Angriffe wurden geduldig zu Ende gespielt und wenn sich die Chance ergab, setzte Torwart Tobi Kinberger mit schnellen Gegenstößen seine Mitspieler immer wieder hervorragend in Szene. Zur Freude der beiden Coaches konnten auch die meisten der klaren Chancen sicher verwertet werden. Schon beim Pausenpfiff war die Partie weitgehend entschieden (7:15). Doch auch in der zweiten Hälfte gaben sich die Kaufbeurer keine Blöße und spielten weiter auf hohem Niveau. Nur die letzten zehn Minuten ließen sie die Zügel schleifen und gaben den Gastgebern die Möglichkeit, zum 16:26 Endstand Ergebniskosmetik zu betreiben.
Nach vier Niederlagen in Folge konnte die männl. C-Jugend der SG endlich wieder einen Sieg verbuchen. Trotz eines holprigen Starts fingen sich die Spieler und gewannen am Ende im Nachholspiel gegen den TSV Ottobeuren deutlich mit acht Toren Unterschied. Der Fehlstart, man verschenkte eine zwei Tore Führung durch vier unnötige Gegentore in Folge, wurde schnell wieder wettgemacht. Durch einfache Spielzüge und Ansätze einer schnellen Mitte beim Anwurf gelang es der Mannschaft sich langsam abzusetzen. Dabei profitierte man auch von zahlreichen Fehlwürfen der Gäste. Zur Pause führten die Gastgeber dann schon 16:10. In der zweiten Halbzeit schaffte es die SG nicht, ihren Vorsprung nennenswert auszubauen. Neben ansehnlichen Spielzügen mit erfolgreichen Torabschlüssen, gab es oft auch wieder Unkonzentriertheiten und daraus resultierende technische Fehler. Auf der anderen Seite hatten die Ottobeurer aber nicht die spielerischen Mittel den Rückstand zu verringern. Letztendlich gab es einen nie gefährdeten 32:24 Sieg für die SG.

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