Niederlage im Relagationsspiel gegen Ottobeuren

Niederlage im Relagationsspiel gegen Ottobeuren

Vergangenen Samstag wurde Teil 3 der Unendlichen Geschichte der Relegation zur Handballbezirks- bzw. Bezirksoberliga geschrieben. Die SG Kaufbeuren/Neugablonz empfingen den TSV Ottobeuren II.

Vergangenen Samstag wurde Teil 3 der Unendlichen Geschichte der Relegation zur Handballbezirks- bzw. Bezirksoberliga geschrieben. Die SG Kaufbeuren/Neugablonz empfingen den TSV Ottobeuren II.
Die Reserve der Landesliga des TSV Ottobeuren ging als Favorit ins Rennen. Hatten sie doch mit Daniel Berkessel und Achim Wittlinger Spieler in ihren Reihen, die schon einige Jahre auch in der Bayernliga Erfahrung gesammelt hatten. Auch wenn Wittlinger nicht mit von der Partie war, waren die Gäste immer noch stark aufgestellt. Auch körperlich hatten die meisten Spieler der SG ebenfalls Nachteile.
Doch die Mannschaft des, inzwischen allein Verantwortlichen Trainers Christoph Spitschan (Frantisek Dedecek entschloss sich nach 2 Jahren erfolgreicher Arbeit wieder nach Jablonec zurück zu kehren), gestaltete das Spiel anfangs sehr offen. Die SG startete verheissungsvoll, hielt dagegen und konnte unter dem Jubel der einheimischen Fans eine 6:4 Führung erzielen. Doch die Unterallgäuer antworteten postwendend und glichen zum 6:6 aus. Danach konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen und erst über ein 12:12 gelang dem TSVO beim 12:13 die erstmalige Führung. Bis zum Halbzeitpfiff gelang es Ottobeurern, den Vorsprung auf 16:18 zu erhöhen.
Doch das Spiel war noch nicht entschieden und die Kaufbeurer Anhänger in der gut gefüllten Dreifachhalle (ca. 150 Zuschauer) schöpften Hoffnung. Aber die Gästespieler hatten anscheinend ein paar deutliche Worte ihres Trainers Thomas Lang bekommen, denn sie zogen nach Wiederanpfiff auf 16:22 davon. Damit war die Partie praktisch gelaufen. Die SG agierte auch nicht mehr so konzentriert in Angriff und Abwehr. Gerade die Abwehrspieler ließen die beiden Kaufbeurer Keeper öfters im Stich, die allerdings auch nicht ihren besten Tag erwischten. Der Ottobeurer Torwart hingegen wurde von den teilweise überhasteten Würfen der Wertachstädter immer besser in Szene gesetzt. Im Angriff war es vor allem Daniel Berkessel auf der Spielmacherposition (10 Tore), der seine Nebenleute immer wieder gekonnt einsetzte. Auch Rechtsaußen Stefan Bartenschlager konnte nie neutralisiert werden und düpierte des öfteren die Kaufbeurer Abwehrspieler. Die Gäste ließen sich nun nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und bauten ihren Vorsprung souverän auf 10 Tore aus. Am Ende mußte sich das verjüngte Kaufbeurer Team mit 30:40 geschlagen geben. Sicherlich ist der Erfolg des TSV Ottobeurern verdient, doch um ein paar Tore zu hoch ausgefallen. Die Gastgeber gaben auch diesmal im keiner Phase des Spiels auf und versuchten immer wieder dagegen zu halten. Es gelangen ihnen auch ein paar schön herausgespielte Treffer. Am Ende setzte sich die erfahrenere und körperlich stärkere Mannschaft durch. Eines seiner besten Spiele im Trikot der SG zeigte Jakub Mrklas, der 7 Treffer erzielte. Daneben trafen Spitschan 8, Kreuziger 4, Nieberle, Seitz u. Reckziegel je 3, Hauptmann u. Bartelt.
Am kommenden Sonntag um 18:00 Uhr erwartet die SG in Ottobeuren dann Teil 4 der unendlichen Relegation. Wenn man an Wunder glauben sollte, dann könnte das sehr helfen, ansonsten stehen die Chancen der Wertachstädter eher schlecht, dass sie den Aufstieg doch noch schaffen. Man kann nur hoffen, dass dann endlich Schluß ist und alle Mannschaften wissen, in welcher Liga sie kommende Saison spielen. Langsam entwickelt es sich zu einer Farce und weder Spielern noch Verantwortlichen macht es Spaß, eine lange und stressige Spielzeit künstlich in die Länge zu ziehen. Trotz allem hoffen Spieler, Trainer und Verantwortliche der SG, dass sich möglichst viele Fans am Sonntag noch mal aufmachen, um ihr Team zu unterstützen.

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