Am Mittwoch ging es zum Nachholspiel nach Pfronten. Dem Team war bewusst, dass man hier einen schweren Stand haben wird. Die Pfrontnerinnen waren hoch motiviert sich für die Schlappe im Hinspiel zu revanchieren und sich damit, an Biessenhofen vorbei, auf Tabellenplatz drei zu schieben.

In der ersten Hälfte des Spiels dauerte es etwas bis sich die Kaufbeurerinnen in der Abwehr gefunden hatten. Hier konnte man dem TSV aber gut Stand halten und Sandra Kinberger einige Würfe entschärfen. Lediglich die Angriffsleistung der Gäste lies an diesem Abend stark zu wünschen übrig. Zu viel Standhandball und zu wenig Bewegung machten es den Pfrontnerinnen leicht die Angriffe der SG zu unterbinden. Fand man doch einmal den Weg zum Tor scheiterte man zu oft an der gegnerischen Torhüterin. Mit einem 10:8 verabschiedete man sich in die Kabine. 

Auch in der zweiten Halbzeit bot sich den mitgereisten Zuschauern kein anderes Bild. Ausnahme hiervon waren nur Elena Warholak und Michaela Nowak. Diese versuchten unermüdlich ihre Mitspielerinnen anzustecken und zu mehr Laufbereitschaft zu animieren. Leider fruchteten diese Mühen nicht genug. Das nutzen die Gegnerinnen aus, setzten die Wertachstädterinnen weiter unter Druck und konnten fünf Minuten vor Schluss den Ausgleichtreffer erzielen. Die letzten Minuten versuchten beide Teams redlich sich den Siegtreffer herauszuspielen, doch das wollte keinem gelingen. So trennte man sich am Ende mit einem gerechten 20:20 voneinander. 

 

Für die SG´lerinnen geht es am Samstag, in eigner Halle, gegen den TV Waltenhofen weiter.Bis dahin heißt es das Spiel gegen Pfronten abhaken und sich wieder auf die eigenen Stärken besinnen. Anpfiff der Partie ist um 15:30 Uhr. 

 

Für die SG spielten: Mayr (1), Schmolke (1), Kerler (4), Warholak (6), Fridauer, Ulrich V., Elstner, Nowak (6/5), Brenner, Ulrich J., Römer, Kinberger (TW)