Damen
Zwischenbericht aus der Vorbereitung
Damen beenden zweite Phase
Im zweiten Teil der Vorbereitung standen bei den Damen Kraft
und Kondition im Vordergrund. Neben Laufeinheiten und HIIT standen auch schon
die ersten Testspiele auf dem Plan, bei denen die Mädels ordentlich ins
Schwitzen kamen.
Neben Kraft und Kondition legt die neue Trainerin großen Wert auf
die individuelle Weiterentwicklung der einzelnen Spielerinnen. „Ich bin mit der
Motivation und den Fortschritten der einzelnen Spielerinnen insgesamt zufrieden
und möchte mich auch bei den Mädels für die disziplinierte Mitarbeit bedanken",
so Csizmadia.
Zum Abschluss des zweiten Vorbereitungsblocks ging es dann
nach Österreich ins Trainingslager. Nachdem man am Freitag noch in heimischer
Halle trainierte, trafen sich die Mädels bereits Samstag früh wieder und fuhren
nach Dorbirn. Hier stand zu Beginn ein Trainingsspiel gegen den HC Lachenau auf
dem Plan.
Am Anfang hatten die SG´lerinnen ihre Schwierigkeiten mit
dem Spielgerät, nach einigen Minuten hatten dann auch die Gastgeberinnen Erbarmen
und verzichteten auf ihren gewohnten Harz-Ball. So schafften man es dann
auch einen Spielfluss zu erzeugen. Über 80 Minuten zeigten die Mädels von
Trainerin Csizmadia welche Fortschritte sie in der Vorbereitung bereits gemacht
haben. Leistungstechnisch hat es für den HC nicht gereicht, so dass man das
Spiel zwar verlor, aber dennoch viel mitnehmen konnte. Nach Monika Hlavácová durfte
sich jetzt auch Mella Elstner über ihren ersten Treffer in einem Spiel freuen.
Den restlichen Tag stand der Teamgedanke im Vordergrund. Nach
einer kleinen Stärkung an der Dornbirner Ach ging es abends nach Bregenz auf
das Hafenfest. Bei herrlicher Kulisse liesen die Damen den Tag ausklingen.
Am Sonntag hieß es dann raus in die Natur zur sportlichen Betätigung. Zunächst ging es zu Fuß durch die Rappenlochschlucht ehe man
Nachmittag den nahegelegenen See für eine Einheit Beachvolleyball aufsuchte. Das
Wetter spielte auch mit und die Mädels nutzten das Wasser als willkommene Abkühlung.
Den Abschluss des Trainingslagers machte dann wieder eine handballspezifische Einheit in der Halle.
Wieder zu Hause geht es in die letzte Vorbereitungsphase,
hier liegt der Fokus darauf die neue Mannschaftstaktik auszulegen und die
individuellen Vorzüge der einzelnen Spielerinnen weiter zu stärken.
Begonnen
wurde damit bereits diese Woche mit einer Teambuildingeinheit. In dieser wurden
die einzelnen Persönlichkeiten und die Gruppendynamik der Damen betrachtet.
Leider gibt es auch schlechte Nachrichten aus dem Lager der
SG. Die Verletzung von Sandra Kinberger ist schwerer als erhofft. Sie fällt
aufgrund eines Kreuzbandrisses die komplette Saison aus. Glücklicherweise konnte
mit Sonja Simon eine ehemalige Spielerin gefunden werden, die sich sofort bereit
erklärt hat die Mannschaft zu unterstützen.
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